Wells for Africa | Social projects from BPlanet

BPlanet supports Global Aid Network (GAiN) in the Wells for Africa project

Together we want to help more people get water access!

Wells for Africa drills wells for people without a proper water supply in the countries of Ethiopia, Benin, Tanzania, Togo and formerly Sudan.

Climate change has not only changed the climate here, but also in other areas of the world. If the Earth is warming collectively, what will it look like in regions where it is already warmer? Specifically: the number of drought days is increasing. In parts of Africa, the number of drought days is continuously increasing. The water sources dry up, fall into private hands or are never developed at all. Often there is not enough money to build the all-important wells, which is where the “Wells for Africa” project comes into play.


Each well supplies around 1,000 people with drinking water. This requires a drilling to a depth of 50 to 80 meters. To do this, you usually need a deep drilling machine that can penetrate the various layers of earth and rock.



Even though the project is called “Wells for Africa”, it is not about the whole of Africa, but about five countries in particular that are or were supported.
These are the following countries: Benin, Tanzania and formerly Ethiopia, Sudan and Togo.

We would like to briefly introduce these in detail and do our part so that we get a concrete picture of life on site.



 

Benin:

Benin is located on the West African Atlantic coast. It borders, among other things, Nigeria in the east, the Gulf of Guinea (also called the Bay of Benin) in the south and Togo in the west. The capital of Benin is Abomey, which is located in the south of the country.

There are around ten million people living in Benin, of which 2/3 of the people live in the south of the country. More precisely, in the metropolitan area of ​​the port cities of Cotounou and Porto Novo.

The north of the country is much more sparsely populated and is influenced by the Sahel region. The climatic conditions in the north are therefore harsher and more variable. Between extreme heat during the day (35 degrees) and colder temperatures at night (20 degrees). The Sahara also influences this part of the country through desert sand that the wind brings with it.

Benin went through a continuous reform process, which enabled a stable democracy to develop and establish itself. So there is a multi-party system there. But also free elections, as well as the preservation and granting of fundamental rights. However, there are still problems. There is still a lot of poverty, which is reflected in the Human Development Index. Here Benin ranks 166th out of 191 countries. These problems include corruption and rapid population growth.

For further information, please continue reading on these pages:

https://akwaba-afrika.de/laender/benin/

Pictures from Benin:





Tansania: 

Tansania liegt in Ostafrika und grenzt unter anderem an Kenia, Uganda und die Demokratische Republik Kongo. Swahili ist die verbreitetste afrikanische Sprache und ist die Landessprache Tansanias.

Die Biodiversität von Tansania ist reichhaltig und wird für den Tourismus genutzt, wobei die Regierung sich für den Schutz einsetzt. So gibt es insgesamt 12 Nationalparks und 14 Reservate. Zu den schönsten Wildschutzgebieten gehören unter anderem die Serengeti, der Kilimandscharo und der Ngorongoro-Krater. Tansania setzt sich zusammen aus dem Festland und der Insel Sansibar, einem der Knotenpunkte des Handels im indischen Ozean.

Es leben circa 43 Millionen Menschen in Tansania und es gibt circa 130 ethnische Gruppen, was Tansania zu einem kulturell reichhaltigen Land macht. Neben der Malerei ist die Töpferei ein wichtiges kulturelles Gut. Auch traditionelle Musik, names ngoma ist weit verbreitet.

Eine stabile Regierung ist der Anfang zur Korruptionsbekämpfung und der Wasserversorgung im Land. Doch die Armut besteht nach wie vor und im Index der menschlichen Entwicklung nimmt Tansania Rang 160 von 191 Staaten ein. Das Land steht mitten in einem Prozess, weswegen Unterstützung eine Hilfe darstellt.

Für weitere Informationen gerne auf diesen Seiten weiterlesen:

https://www.bmz.de/de/laender/tansania

https://akwaba-afrika.de/laender/togo/


Die (vorerst) ehemaligen unterstützten Länder: 


Äthiopien: 

Äthiopien ist ein Land gelegen am Horn von Afrika. Es ist reich an kulturellen und religiösen Traditionen. Es hat eine lange Geschichte und beeindruckende Landschaften.

Aber Äthiopien ist auch eines der ärmsten Länder der Welt.
Die Folgen des Feudalismus und des Kalten Kriegs sind besonders in der großen Armut noch immer spürbar, das erschwert demokratische Strukturen und die wirtschaftliche Entwicklung.

Die Hauptstadt ist Addis Abeba, in der Landesmitte gelegen. Die Amtssprache ist Amharisch und es leben 114 Millionen Menschen in Äthiopien, was es zum zweitbevölkerungsreichsten Land in Afrika macht. 

Äthiopien besitzt 7% des weltweiten Bambusbestands, so gibt es bestimmte Sorten, die nur auf dem afrikanischen Kontinent wachsen, wobei die Gebiete teilweise fließend übergängig sind. In der Sahelzone wird des Weiteren versucht, die Wüste mit Bambus zu kultivieren. Einzig die Wasserversorgung steht dem Unterfangen im Weg, für die klimatischen Bedingungen gibt es ausreichend Möglichkeiten.

Für weitere Informationen gerne auf diesen Seiten weiterlesen:

https://bambubatu.com/growing-bamboo-in-the-desert/

https://deutsch-aethiopischer-verein.de/daev-infoblaetter.html

Leider musste die Arbeit von GAiN in Äthiopien aus Sicherheitsgründen vorerst aufgegeben werden.


Togo:  

Togo ist ein westafrikanisches Land mit einer langen kolonialen Vergangenheit. Zunächst war Togo eine deutsche Kolonie, ehe das Land nach dem ersten Weltkrieg zwischen Frankreich und Großbritannien aufgeteilt wurde. Die Unabhängigkeit erlangte es im Jahr 1960. Es ist auch eines der kleinsten Länder auf dem afrikanischen Kontinent.

Togo besitzt fruchtbaren Boden, weswegen es eine reichhaltige Vegetation zu bieten hat, was auch dazu führt, dass die Landwirtschaft der wichtigste Wirtschaftssektor ist. Das von Armut gebeutelte Land ist deshalb sehr stark von Dürren betroffen, wenn diese zu einem Ernteausfall führen.

Es leben circa 8 Millionen Menschen in Togo, wobei die meisten Menschen im Süden des Landes leben. Der Norden des Landes ist geprägt von Natur und vielen wilden Tieren. Doch auch das Volk der Batammariba lebt dort im Einklang mit der Natur. Deren Turmhäuser aus Lehm zählen zu den UNESCO-Weltkulturerben und stehen für das symbolisch für das Land.  

Togo ist auf Rang 162 von 191 Ländern im Entwicklungsindex und ebenfalls ein Land mit extremer Armut. Eine hohe Arbeitslosigkeit, sowie Korruption sind Bremsen des ansonsten politisch stabilen Landes.  

Für weitere Informationen gerne auf diesen Seiten weiterlesen:

https://www.bmz.de/de/laender/togo

https://akwaba-afrika.de/laender/togo/

Leider musste die Arbeit von GAiN in Togo aus Sicherheitsgründen vorerst aufgegeben werden.


Sudan:

Der Sudan ist ein Land im Osten von Afrika. Circa 36 Millionen Menschen leben in dem von Krisen gebeutelten Land. Die Hauptstadt Khartoum liegt im Landesinneren, zentral, hier fließen der blaue und weiße Nil zusammen und werden zum eigentlichen Nil.

Der Nordwesten, Westen des Landes ist von Gebirgen geprägt, dem Marra-Plateau, sowie von der Sahara, welche die Mehrheit der Landesfläche ausmacht. Das Land besitzt einige Bodenschätze, wie Erdöl oder Gold, aber auch gute landwirtschaftliche Bedingungen sind in den Nilregionen zu finden (insgesamt circa 13 % der Landesfläche.

Im Sudan gibt es 16 Schutzgebiete und 10 Nationalparks. Der Berg Barkal, sowie die Stadt Sanam gehören dem UNSECO-Weltkulturerbe an. Das Land umfasst circa 6% der Landmasse des afrikanischen Kontinents.

In den letzten drei Jahren gab es zwei Militärputsche, zwischen 1983 und 2005 gab es einen langen Bürgerkrieg, der letztlich in der Unabhängigkeit des Südsudans führte. Die politisch instabile Lage und die schwierige Menschenrechtslage erschweren den Zugang und die Bemühungen dem Land zu helfen. 


Leider musste die Arbeit von GAiN im Sudan vorerst aufgegeben werden. Dort konnten davor jedoch durch GAiN 75 Brunnen gebohrt werden. Die Arbeit dort musste jedoch abgebrochen werden, weil die Bohrteams immer wieder überfallen wurden.


https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/fachthemen/afrika/sudan/

https://www.overcross.com/de/country-info/view/id/111


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Mehr Informationen über Brunnen für Afrika findet ihr hier:

https://www.gain-germany.org/projektlaender/brunnen-fuer-afrika/